Durch einen grundlegenden Austausch über die Ursachen dieser seelischen und körperlichen Gewalt, soll gemeinsam versucht werden, solche gezielte Ausgrenzung und andauernde Schikane zu verhindern oder zu beenden.
Damit wir menschenverachtendes Hassen und antisoziale Demütigungen aufhalten können, müssen auch die Strukturen von Macht, Abhängigkeit, Kontrolle und Diskriminierung erkannt und offen bekämpft werden.
Nicht nur in Gruppen, Familien, Schulen, Einrichtungen und in der digitalen Welt sind jedes Jahr Millionen von Menschen betroffen. Auch am Arbeitsplatz ist diese seelische Gewalt schon lange ein Thema für aktive Gewerkschafter*innen. Dabei geht es beim „Mobbing“ nicht bloß um einen persönlichen Konflikt mit den Arbeitgeber*innen oder um alltäglichen Streitigkeiten zwischen einzelnen Kolleg*innen.
Das gezielte Verleumnden, Schikanieren und Fertigmachen von angeblich „unterlegenen“ Personen ist leider ein weit verbreitetes gesellschaftliches Problem in dem von weißen Männern beherrschten Kapitalismus.
Gemeinsam können wir Erfahrungen austauschen, voneinander lernen, Widerstandsfähigkeit und Gesundheit zu stärken und solidarisches Handeln zu fördern, auch um Anderen helfen zu können, die von Mobbing-Strukturen angegriffen werden.
Vortrag mit Diskussion (Eintritt frei)
Fr. 26. April 2019, 19 Uhr,
Infoladen im Autonomen Zentrum,
Luxemburger Str. 93 (U18: Eifelwall)
Mehr Infos
http://asn.blogsport.de/2018/10/22/mobbing-gemeinsam-gegen-seelische-gewalt/
Anarchosyndikalistisches Netzwerk – ASN Köln